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NEUES + TERMINE

Ausstellungsplakat: „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“

Siedemeister
Novembernebel

Terminübersicht:

ab 27. September 2024 – „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“
Täglich 10:00 bis 17:00 Uhr I Museum am Gradierwerk I Eintritt Frei
„Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur.“ In diesem Jahr jährt sich die Friedliche Revolution zum 35. Mal. Seitdem wird die DDR akribisch archiviert, in unzähligen Büchern analysiert, in Ausstellungen musealisiert, auf Podien diskutiert, in Filmen und Theaterstücken neu inszeniert, in Lehrpläne integriert und bei Familienfeiern immer wieder aufs Neue referiert. All das ist Teil der Aufarbeitung der SED-Diktatur, die bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Neben der Betrachtung verschiedenster Aufarbeitungsformen werden die Ereignisse in Bad Salzungen in den Blick genommen. Zum einen wird betrachtet werden, was in Bad Salzungen im Herbst/Winter 1989/90 geschah und zum anderen wird der Umgang der Stadt mit dem geschichtspolitischen Erbe der DDR ein Thema sein. In der Ausstellung werden auch beteiligte Akteure zu Wort kommen.




26. Oktober 2024 – Schausieden
Beginn: 14:00 Uhr
Besuchen Sie das Museum am Gradierwerk und schauen Sie, wie die starke Salzunger Sole aus 150 Metern Tiefe gewonnen wird. Erleben Sie, wie unser Siedemeister daraus über dem Feuer reines Siedesalz gewinnt. Während es aus der Siedepfanne dampft, erfahren Sie viel Wissenswertes über 1200 Jahre Salinen- und Pfännergeschichte in Bad Salzungen. Das Schausieden findet von März bis Oktober, an jedem letzten Samstag im Monat, von 14 bis 16:30 Uhr, statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Eintritt beträgt 7 Euro incl. Museumsbesuch, erm. 5 Euro für Schüler, Studenten und Inhaber der Gästekarte Bad Salzungen oder Bad Liebenstein, Kinder ab 6 Jahren 3 Euro.



10. November 2024 – Novembernebel
Beginn: 15:00 Uhr
Zum Herbstausklang wabern Nebelschwaden durch das Werratal. Mit farbigem Licht, Fackeln und Klang entsteht im Museumsgarten eine besondere Atmosphäre. Während die Siedepfanne dampft werden Sagen- und Spuckgeschichten erzählt. Windlichter und Laternen – selbstgebastelt – begleiten durch die dunkle Jahreszeit. Kinder können zu kleinen Gespenstern werden, während die Ausstellung im Museum in neuem Licht erscheint. Glühwein und Punsch sorgen für Wärme, angeboten vom Museumsverein.

1250 Jahre Bad Salzungen

Am 05. Januar 775 schenkte der Frankenkönig Karl, der später als Karl der Große in die Geschichte einging, den zehnten Teil der „villa salzunga“ und deren Salzpfannen dem Kloster Hersfeld. Die zu diesem Vorgang überlieferte Schenkungsurkunde, die Karl aufgrund seines Analphabetismus nicht selbst geschrieben, sondern nur mit einem Kreuz bestätigt hat, ist die erste schriftliche Erwähnung des heutigen Bad Salzungen.

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