NEUES + TERMINE

Terminübersicht:

15. Februar-17. August 2025 – Sonderausstellung „Augenblicke der Stadtgeschichte“
Täglich 10:00 bis 17:00 Uhr I Museum am Gradierwerk I Eintritt Frei
Das Stadtarchiv präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Museum am Gradierwerk einen tiefen Einblick in die Geschichte Bad Salzungens mit einem 1250-jährigen Rückblick. Auf über 14 Tafeln erfahren Sie viel Wissenswertes, aber auch viel Düsteres und noch mehr Positives über unsere Heimatstadt.
Lernen Sie neben den einschneidenden Ereignissen der Stadtgeschichte auch die Sehenswürdigkeiten Bad Salzungens und die bekanntesten Persönlichkeiten des Ortes kennen. Die vergangenen 1250 Jahre werden in Bild, Text, Ton und Film in das Hier und Jetzt geholt. Kommen Sie vorbei.

14. März 2025 – Vortrag: 500 Jahre Bauernkrieg
Beginn: 19:00 Uhr I Trinkhalle am Gradierwerk I Eintritt: 6 Euro
Im Bauernkrieg 1525 fanden für unsere Heimatstadt und ihre Umgebung historisch einschneidende Ereignisse statt. Dr. Kai Lehmann unternimmt eine Zeitreise und gibt tiefe Einblicke in den Zug des Werrahaufens und das Leben der Bürger in der damaligen Zeit.
Tickets gibt es im Vorverkauf in der Stadt- und Kreisbibliothek Bad Salzungen oder an der Abendkasse.

29. März 2025 – Schausieden
Beginn: 14:00 Uhr
Besuchen Sie das Museum am Gradierwerk und schauen Sie, wie die starke Salzunger Sole aus 150 Metern Tiefe gewonnen wird. Erleben Sie, wie unser Siedemeister daraus über dem Feuer reines Siedesalz gewinnt. Während es aus der Siedepfanne dampft, erfahren Sie viel Wissenswertes über 1200 Jahre Salinen- und Pfännergeschichte in Bad Salzungen. Das Schausieden findet von März bis Oktober, an jedem letzten Samstag im Monat, von 14 bis 16:30 Uhr, statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Eintritt beträgt 7 Euro incl. Museumsbesuch, erm. 5 Euro für Schüler, Studenten und Inhaber der Gästekarte Bad Salzungen oder Bad Liebenstein, Kinder ab 6 Jahren 3 Euro.

1250 Jahre Bad Salzungen

Am 05. Januar 775 schenkte der Frankenkönig Karl, der später als Karl der Große in die Geschichte einging, den zehnten Teil der „villa salzunga“ und deren Salzpfannen dem Kloster Hersfeld. Die zu diesem Vorgang überlieferte Schenkungsurkunde, die Karl aufgrund seines Analphabetismus nicht selbst geschrieben, sondern nur mit einem Kreuz bestätigt hat, ist die erste schriftliche Erwähnung des heutigen Bad Salzungen.